Sieben Vorteile von Faserzement-Dachplatten

1. Faserzement-Dachplatten sind günstiger als Naturschiefer

Schieferplatten sind eine optisch ansprechende Art der Dacheindeckung. Die Häuser in den Schweizer Alpen wurden früher mit Schiefer gedeckt, weil dieses Material witterungsbeständig und langlebig ist. Diese Schieferdächer halten problemlos 75 bis 150 Jahre. Schäden am Dach sind meist auf Korrosion der Nägel zurückzuführen und nicht auf Probleme mit den Schieferplatten.

Aber da Schiefer ein Naturprodukt ist, das aufgrund seiner feinkörnigen, blättrigen Struktur eine präzise Verarbeitung erfordert, ist er sehr teuer. Deshalb sind industriell hergestellte Schieferplatten aus Faserzement eine günstige Alternative, sehen aber genauso schön aus.

2. Die leichte Option für Ihr Dach

Faserzementplatten haben ein geringes Gewicht im Vergleich zu den traditionellen Bedachungslösungen. Sie bestehen aus einer Mischung aus Zement, Fasern, Wasser und Luft. Der Zement macht die Platten steinhart, die Fasern sorgen für zusätzliche Festigkeit und die Luft verleiht dem Material Leichtigkeit. Dank der Robustheit von Faserzement können die Dachplatten im Vergleich zu anderen Materialien dünner sein, haben aber die gleiche Festigkeit.

Leichte Bedachungsmaterialien haben den Vorteil, dass sie benutzerfreundlicher und einfacher zu handhaben sind, eindeutig ein Bonus für die Dachdecker, die sie in große Höhen tragen müssen. Dank ihres geringen Gewichts eignen sie sich auch für fragilere Dachkonstruktionen. Leichtere und dünnere Baumaterialien erfordern außerdem einen geringeren Transportaufwand, da mehr davon gleichzeitig transportiert werden können.

3. Eine pflegeleichte Bedachungslösung

Faserzementplatten sind robust und wartungsarm. Cedral-Dachplatten werden werkseitig mit einer UV-stabilen Beschichtung versehen. Die Farbe der Platten altert gleichmäßig und verleiht Ihrem Dach eine wunderschöne Patina.

Im Laufe der Jahre bilden sich aufgrund von Umwelteinflüssen auf jedem Dach natürliche Rückstände wie Moos, Flechten oder Algen. Dies ist eher ein optischer Makel als eine Beschädigung. Der Bewuchs beeinträchtigt die Schutzfunktion Ihres Daches nur dann, wenn das Regenwasser nicht mehr richtig abfließen kann. Dann ist es ratsam, den Bewuchs vom Dach zu entfernen.

4. Faserzement-Dachplatten haben eine hohe Lebenserwartung

Dachplatten aus Faserzement sind äußerst robust und stabil. Faserzement hält extremen Temperaturen stand: Cedral-Dachplatten dehnen sich bei heißen Temperaturen kaum aus und schrumpfen auch bei Kälte kaum. Der robuste Verbundwerkstoff, seine Beschichtung und seine Temperaturstabilität sorgen dafür, dass Ihnen die Faserzementplatten ein Leben lang erhalten bleiben.

5. Eine große Größen- und Farbauswahl

Ein großer Vorteil gegenüber Naturschiefer ist, dass die Cedral-Faserzementplatten industriell hergestellt werden. So können verschiedene Farben auftragen und unterschiedliche Größen hergestellt werden, sodass sich Ihnen eine Fülle an Gestaltungsmöglichkeiten für Ihr Dach bietet. In Kombination mit verschiedenen Verlegemustern sind die ästhetischen Effekte nahezu endlos. So haben Sie viele Möglichkeiten, Ihre Individualität mit Ihrem Zuhause auszudrücken.

6. Faserzement-Platten - auch für die Fassade

Naturschieferplatten variieren oft in den Abmessungen, da es sich um ein Naturprodukt handelt. Industriell hergestellte Faserzementplatten haben immer das gleiche Format. Das erleichtert dem Dachdecker die Verlegung - für Sie bedeutet das: schneller und preiswerter - und verleiht Ihrem Dach eine minimalistische und ästethische Wirkung.

7. Wie wäre es mit Faserzementplatten für Ihre Fassade?

Es liegt zunehmend im Trend Dachplatten auch für die Fassadenverkleidung zu verwenden. Man könnte sogar das auf dem Dach verwendete Deckungsbild an der Fassade fortführen, um einen besonderen stilvollen Effekt zu erzielen. Oder man spielt mit verschiedenen Farben, um Kontraste zwischen Dächern, Fassaden oder Anbauten zu schaffen. Sie haben die Wahl.

Möchten Sie sich genauer ansehen, wie Dachplatten für Ihr Haus verwendbar sind? Hier geht es zu den Referenzen