Wind und Wetter können einer Fassade über die Jahre ganz schön zusetzen. Das betrifft nicht nur die Optik, sondern auch die schützenden Funktionen der Gebäudehülle. Um Gestaltung, Energieeffizienz und Wärmeschutz wieder auf den neusten Stand zu bringen, bietet sich eine Sanierung mit vorgehängter hinterlüfteter Fassade (VHF) an. Bei der Erneuerung des Badelands Celle kommt das bewährte Fassadensystem auf einer Putzfassade mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS) zur Anwendung. Mit Cedral Fassadenpaneelen, wärmebrückenfreier Unterkonstruktion von Schöck und Wandhalter von GIP kann das Gebäude auch auf lange Sicht nachhaltigen und wirtschaftlichen Ansprüchen begegnen.
Sanieren für‘s Klima
Gegenüber einem Neubau ist die Sanierung vor allem aufgrund der Erhaltung der Bausubstanz die klimafreundlichere Variante. Im Gegensatz dazu erzeugt die Herstellung der Baustoffe, der Transport, die Lagerung und die eventuelle Entsorgung von Produkten bei einem Neubau den Energieverbrauch und damit auch eine höhere Belastung der Umwelt. Mit Inkrafttreten des Gebäudeerneuerungsgesetzes von 2020 sind auch öffentliche Gebäude dazu aufgefordert ihren Energiebedarf zu optimieren, sobald 20 Prozent der Oberfläche der Gebäudehülle saniert werden. Neben dem Einsatz erneuerbarer Energien ist die Einsparung von Energie eine mögliche Ersatzmaßnahme. An dieser Stelle leistet die Fassade einen Beitrag, indem sie für ausreichend Wärmedämmung sorgt. Eine zusätzliche Dämmschicht, die sich im Falle einer VHF hinter der äußeren Bekleidung versteckt, kann die thermische Leistung eines älteren Gebäudes verbessern.
Aus WDVS wird VHF
Wo vorher eine Putzfassade war, wird in Zukunft eine vorgehängte hinterlüftete Fassade mit Cedral Click zu sehen sein. Horizontal angeordnete beige Paneele mit Holzmaserung werden die Fassade schmücken. Während eine Komplettsanierung des WDVS Abriss, Entsorgung und Neuaufbau der Außenhülle erfordert hätte, punktet eine Sanierung mit VHF bei reduzierter Montagezeit mit Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung. Neben dem neu gewonnenen gestalterischen Spielraum bewährt sich außerdem der namensgebende Hinterlüftungsraum der Fassade. Beim Bau und der Nutzung entstehende Feuchtigkeit wird darüber verlässlich abgeführt und sorgt für ein gesundes Raumklima. Darüber hinaus schützt sie die Bausubstanz vor Witterung und optimiert den Wärmeschutz mittels mineralischer Dämmung. So können auch energetische Anforderungen optimiert werden.
Das Dreamteam für die Befestigung
Damit Energie- und Wärmeschutzstandards erfüllt werden können, dürfen beim Befestigen der Außenhülle an der tragenden Wand bei der Durchdringung der Dämmebene keine Wärmebrücken entstehen. Dafür sorgt die wärmebrückenfreie Fassadenunterkonstruktion Isolink®, ein stabförmiger Wandhalter aus Glasfaserverbundwerkstoff von Schöck Bauteile. In Kombination mit dem Wandhalter VECO®-Adapter von GIP haben führende Hersteller im Bereich der VHF in Abstimmung miteinander eine Fassadenunterkonstruktion entwickelt, die eine einfache Montage ermöglicht und die optimale Verbindung zwischen dem Verankerungsgrund und der hölzernen Unterkonstruktion schafft.
Der letzte Schliff mit Click
Auf die Unterkonstruktion kann dann die Fassadenbekleidung angebracht werden. Die Cedral Click Fassadenpaneele können dank der Klammer einfach und schnell montiert werden. Gegenüber dem stilgebenden Werkstoff Holz haben die Bekleidungselemente aus Faserzement mit Holzmaserung den Vorteil, dass sie leicht zu pflegen und nichtbrennbar sind. Nach der Sanierung erstrahlt die Fassade des Badelands Celle in neuem Glanz und das für mindestens weitere 50 Jahre.
Mehr über die Eigenschaften der Cedral Fassadenpaneele aus Faserzement sind hier zu finden: Cedral Click
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