Der erste Eindruck zählt, heißt es, wenn Menschen sich zum ersten Mal begegnen. Dafür putzen wir uns heraus und zeigen uns von unserer besten Seite. Auf eine ähnliche Art und Weise funktioniert auch die Fassade eines Gebäudes als eine Art Aushängeschild. Doch hinter der Fassade verbirgt sich – wie so oft – mehr.
Auf die äußeren und inneren Werte kommt es an
Neben der Außenwirkung, schützen Fassaden die Bausubstanz vor Wind und Wetter, sorgen für die Wärmedämmung und sind ausschlaggebend für den Energieverbrauch. Um all das leisten zu können, braucht auch die Außenhülle eines Gebäudes hin und wieder etwas Pflege. Eine Fassadensanierung kann dementsprechend aus unterschiedlichen Gründen erfolgen: wegen witterungsbedingter Abnutzung, aus einem ästhetischen Empfinden heraus oder eben, weil die Außenhülle des Gebäudes den geltenden energetischen Anforderungen nicht mehr entspricht. Tatsächlich sind Eigentümer und Eigentümerinnen nach dem Gebäudeerneuerungsgesetz von 2020 verpflichtet, bei einer Sanierung der Außenfläche eines Gebäudes von mehr als 10 % der Gesamtfläche, den Wärmeschutz an der Fassade an den geltenden Standard anzupassen.
Vorgehängt und hinterlüftet überzeugt funktional und ästhetisch
Ob altersbedingte Umgestaltung, neue Wärmedämmung oder einfach mal eine neue Optik: Die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) kann Abhilfe schaffen. Wie der Name sagt, macht sie sich eine Luftschicht zwischen gedämmter Außenwand und Fassadenbekleidung zu Nutze. Die Hinterlüftung sorgt dafür, dass die eigentliche Bausubstanz vor Witterungs- und Umwelteinflüssen geschützt ist. Darüber hinaus gelangt sich an der äußeren Fassade sammelnde Feuchtigkeit im Winter und stauende Wärme im Sommer so nur schwer in das Gebäude.
Nach außen schließt die vorgehängte hinterlüftete Fassade i.d.R. mit einer Gebäudehülle aus nichtbrennbaren Materialen ab. Cedral Faserzementplatten und -paneele eignen sich beispielsweise unter anderem wegen ihrer wasserfesten, frostsicheren und schimmelresistenten Eigenschaften besonders, um als Schutzschild für die Bausubstanz zu fungieren. Doch auch als Blickfang im Quartier können sie punkten: Modern oder traditionell, farbenfroh oder schlicht, strukturiert oder glatt – Cedral Fassadenbekleidung bietet einen großen Gestaltungsspielraum.
Wärmeschutz konsequent durchdacht
Das Gebäude selbst ist weiterhin mit einer Wärmedämmschicht geschützt, die – solange sie den eigenen und gesetzlichen Anforderungen entspricht – nicht zwingend gemeinsam mit der äußeren Fassade saniert werden muss. Das macht das Projekt Fassadensanierung etwas übersichtlicher. Zu beachten ist lediglich, dass die Unterkonstruktion, mittels der die äußere Fassade an der tragenden Wand befestigt wird, bei der Durchdringung der Dämmebene keine Wärmebrücken bildet. Sonst werden Energie- und Wärmeschutzstandards unter Umständen nicht erfüllt. Doch auch dafür gibt es mit dem Isolink® von Schöck Bauteile eine Lösung und der Wärmeschutz bei optimaler Tragfähigkeit bleibt bestehen.
Wenn das Projekt Fassadensanierung gestemmt ist, dürfen Bauherr und Bauherrin sich erst einmal zurücklehnen. Faserzementfassaden besitzen eine Lebensdauer von 50 Jahren, was sie zu einer besonders nachhaltigen Lösung macht. In Kombination mit dem System der vorgehängten hinterlüfteten Fassade wird Ihr Haus in den kommenden Jahrzehnten sowohl mit seinen inneren Werten als auch mit seinem äußeren Erscheinungsbild überzeugen.
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